Sparen für zukünftige Generationen

Die Jungen Liberalen (JuLis) Nordfriesland begrüßen ausdrücklich die mutigen Schritte unserer Landesregierung. In Deutschland hat es bisher noch in keinem anderen Bundesland ein vergleichbares Sparpaket gegeben. Ziel ist es, bis 2020 das strukturelle Defizit von 1,25 Milliarden Euro einzusparen und zu einem ausgeglichenen Haushalt zu gelangen.
Dazu erklärt der Kreisvorsitzende der Jungen Liberalen Nordfriesland, Andreas Maack (19) aus Sankt Peter-Ording:

„Uns ist bewusst, dass für viele die Einsparungen durchaus schmerzhaft sein werden.

Der eingeschlagene Weg ist aber nicht nur der richtige, sondern schlicht und einfach alternativlos.

Wir haben in Schleswig-Holstein jahrzehntelang über unsere Verhältnisse gelebt und müssen jetzt endlich die Realität anerkennen. Ein „Weiterso“ ohne an morgen und die Zukunft unserer Kinder zu denken, wie es in den letzten Jahrzehnten der Fall war, darf es nicht mehr geben.

Deutlich wird aus den vorgelegten Sparplänen jedoch auch, dass unsere Landesregierung nicht an den Kindern, sondern viel mehr für die Kinder sparen will.

Unterm Strich werden trotz der Einsparmaßnahmen zukünftig sogar mehr Unterrichtsstunden zur Verfügung stehen und somit die Kinderbetreuung sogar verbessert werden.

Wir JuLis Nordfriesland unterstützen daher die mutigen und konsequenten Schritte unserer Landesregierung, denen aber noch weitere folgen müssen, damit unser Bundesland nicht auf griechische Verhältnisse hinsteuert und die Zukunft der nächsten Generationen nicht weiterhin aufs Spiel gesetzt wird.“

Profiloberstufe

Junge Liberale fordern ein Ende der Profiloberstufe

Schüler werden durch das derzeitige System der Profiloberstufe in ihrer individuellen Entwicklung weiterhin eingeschränkt. Eine Nachbesserung ist dringend geboten.

Profiloberstufe

 

28.08.2009 – Kiel

Die Profiloberstufe sollte das gymnasiale Oberstufensystem grundlegend verändern und das alte System, das Kurssystem, ablösen. Jetzt nach einem Jahr, mit dem neuen System, sind die Ergebnisse wie bereits erwartet, ziemlich ernüchternd. Zu Beginn des neuen Schuljahres werden weiterhin viele Schüler aus Schleswig-Holstein mit diesem System ihr Abitur machen müssen. Eine Förderung ihrer individuellen Stärken, sowie ihrer Interessen wird ihnen verwehrt bleiben.

Ende 2005 wurde die Profiloberstufe der Öffentlichkeit vorgestellt. Diese sollte, so die ehemalige Kultusministerin Ute Erdsiek-Rave (SPD), “innovative Lehr- und Lernformen, individuelle Förderung sowie die Durchlässigkeit der Bildungsgänge“ ermöglichen. In der Praxis war es an vielen Gymnasien nicht möglich, mehrere Profile anzubieten, so dass die frühere Wahlfreiheit lediglich eingeschränkt worden ist.

„Die Profiloberstufe ist für die Schüler eine Katastrophe. Individualität wird eingeschränkt und Gleichheit erzeugt. Eine Vermutung ist es, dass das Ziel der Erreichung einer größeren Allgemeinbildung lediglich ein vorgeschobener Grund ist, während Kosteneinsparungen hingegen das eigentliche Ziel sind. Die Nachteile des neuen Systems sind aber fatal: Die Klassen sind größer geworden und können daher nicht die Lernatmosphäre bieten, die es in kleineren Kursen geben würde.

Der größte Nachteil am neuen System ist aber, die im Vergleich zum alten System stark eingeschränkte Fächerwahlfreiheit. Beim alten System konnten sich die Schüler die zu belegenden Fächer mit geringen Einschränkungen selber auswählen, beim neuen System ist dies durch die festen Profile nicht mehr möglich. Besonders für kleine Schulen ist das ein Problem, da diese ihren Schülern häufig nur zwei bis drei verschiedene Profile anbieten können.

„Die Jungen Liberalen Schleswig-Holstein werden beim Programmkongress der FDP am 6. September darauf achten, dass die Forderung nach einer Auflockerung der starren Profile im Landtagswahlprogramm aufgenommen wird. Schüler werden hiermit auch an kleineren Schulen mehr Wahlmöglichkeiten haben. Es macht kein Sinn, dass ein angehender Kunst- oder Sportstudent gezwungen ist, in Mathe, Deutsch und Englisch seine Abiturklausuren zu schreiben. Vielmehr muss es Spielraum für die Schüler geben, um je nach Fertigkeiten und Interessen die Klausurthemen zu wählen. Nur somit wird eine individuelle Förderung erreicht.“, so der Landesvorsitzende der JuLis Schleswig-Holstein, Patrick Löffel.

Neue Homepage

Endlich ist es soweit unsere völlig neugestaltete Homepage geht ans Netz.

Vorerst wird diese nur über www.julis-nordfriesland.de errreichbar sein.

Innerhalb der nächsten Tag funktioniert dann auch wieder die alte Adresse!

An dieser Stelle vielen Dank an Ruediger Kohls, der kürzlich zum Schriftführer des FDP Kreisvorstandes gewählt wurde, für das tolle Design und die Unterstützung.

Dies beweist aufs Neue: in Nordfriesland ziehen Junge Liberale und FDP an einem gemeinsamen Strang!

Für Fragen oder Anregungen wendet Euch bitte direkt an uns unter:      andreas.maack[at]julis.de

JuLi-Landeskongress in Sankt Peter-Ording mit Lasse Becker und W. Kubicki

Der zweite Landeskongress der Jungen Liberalen SH findet diesmal am 16. und 17. Oktober in St. Peter-Ording statt.
Damit die Stühle nicht leer bleiben, melde dich schnell an, damit auch du dabei sein kannst. Wir freuen uns auf einen programmatischen Kongress und Gästen, wie Lasse Becker, JuLis-Bundesvorsitzender, Wolfgang Kubicki, MdL und Fraktionsvorsitzender der FDP im Schleswig-holsteinischen Landtag sowie über Hauke Ohland, den Vorsitzenden der Jugenfeuerwehr.

Weitere Details und Informationen findet Ihr hier.

Einladung zum Bowlingabend der JuLis Nordfriesland

Liebe Julis und Interessenten,

vor fast genau einem Jahr fanden die Wahlen für den Land- und Bundestag statt,
hinter uns liegt ein ereignisreiches Jahr mit sowohl Höhen und als auch Tiefen.

Für die tatkräftige Unterstützung in dieser Zeit und das rege Interesse möchte wir uns bei allen Beteiligten bedanken. Wir haben lange überlegt wie wir Euch für die tolle Unterstützung danken könnten und kamen auf die Idee einen Bowlingabend zu veranstalten.

Dieser soll am 01. Oktober 2010 ab 16 Uhr in Husum stattfinden. Die Kosten für die Bowlingbahn übernimmt der Kreisverband, die Verpflegung vor Ort müsste jeder selbst tragen.
Da bei der Bahn keine Schuhe ausleihbar sind, müsste allerdings jeder Hallenschuhe mitbringen.

Anmeldung: Wenn wir jetzt Dein Interesse wecken konnten, dann meldet Euch bitte, damit wir besser planen können, bis spätestens den 29. September 2010 unter

andreas.maack[at]julis.de an.

Viele Grüße auch im Namen des gesamten Kreisvorstands

Andreas Maack